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Buddhismus und KI: Eine faszinierende Verbindung

Gedanken einer Teilnehmerin

Vor Kurzem hatte ich das Vergnügen, an einer bemerkenswerten Veranstaltung der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V. mit Prof. Soraj Hongladarom teilzunehmen. Prof. Hongladarom war direkt aus Bangkok zugeschaltet. Die Veranstaltungssprache war Englisch mit deutschen Untertiteln. Dies funktionierte sehr gut.

In diesem Event wurde die Beziehung zwischen Buddhismus und künstlicher Intelligenz (KI) beleuchtet. Die Präsentation war nicht nur informativ, sondern auch tiefgründig und inspirierend.

In der modernen Welt, in der KI unser Leben auf mannigfaltige Weise beeinflusst, ist es von entscheidender Bedeutung, ihre ethischen und moralischen Implikationen aus verschiedenen philosophischen Perspektiven zu betrachten.

Klassischer Buddhismus und KI

Der Buddhismus, mit seiner reichen Geschichte der Selbstreflexion und seiner Betonung von Mitgefühl und Achtsamkeit, bietet einen faszinierenden Rahmen, um die Herausforderungen der KI zu verstehen und zu bewältigen.

Prof. Soraj Honladarom,Ph.D., Chulalongkorn University, Bangkok (Thailand)Prof. Hongladarom führte uns durch buddhistische Konzepte wie Nicht-Anhaftung, Vergänglichkeit und Interdependenz und zeigte auf, wie diese unsere Herangehensweise an die Entwicklung und den Einsatz von KI prägen können.

Besonders beeindruckend war die Diskussion darüber, wie KI buddhistische Ziele wie die Reduzierung von Leiden und die Förderung des Wohlbefindens unterstützen könnte.

Kann in die KI buddhistische Ziele integriert werden?

Ein weiterer spannender Aspekt war die Untersuchung der potenziellen Risiken und Vorteile von KI aus buddhistischer Sicht. Prof. Hongladarom stellte kritische Fragen wie z.B.:

  • Können KI-Systeme buddhistische Werte integrieren?
  • Wie könnte KI unser Verständnis von Selbst und Bewusstsein verändern?
  • Welche ethischen Überlegungen sind im Zusammenhang mit der Nutzung von KI in Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen?

Die Veranstaltung war eine einzigartige Gelegenheit, mein Verständnis sowohl des Buddhismus als auch der KI zu erweitern. Prof. Hongladaroms Vortrag eröffnete neue Perspektiven, wie sich diese auf den ersten Blick unterschiedlichen Bereiche überschneiden und gegenseitig bereichern können.

Zusammenfassend

Ich kann jedem, der sich für die Schnittstellen von Philosophie und Technologie interessiert, nur empfehlen, an ähnlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Es war ein erleuchtender Früh-Nachmittag, der meine Annahmen herausforderte und meinen Horizont erweiterte.

Text gelesen von Louisa, eine synthetische Lesestimme, Dauer ca. 3 Minuten.