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Am Abend des 6. April 2024 öffnete die DCS-Contemporary Gallery in Karlsruhe um 18 Uhr ihre Türen für die Vernissage der Ausstellung „Quo Vadis, Homini?“. Die Schau, kuratiert von Dr. Dana Corinna Schmidt, der deutschen Markenbotschafterin des Qatar International Art Festival, umfasst beeindruckende Werke des Malers Leon Ariev und des Bildhauers Woytek.

Die Einführung in die Ausstellung übernahm Dr. Brigitte E. S. Jansen aus Baden-Baden, die mit ihrem umfassenden Fachwissen die Werke und ihre Bedeutungen eindrucksvoll beleuchtete. Musikalisch untermalt wurde das Ereignis von der Pianistin Narziza Alimova.

“Quo Vadis, Homini?” Existenzielle Themen im Fokus

Quo vadis, Mensch? Einführung Dr. Dr. Brigitte E. S. Jansen (Mitte) Narzi Narziza Alimovas Woytek, Leon Ariev

„Quo Vadis, Homini?“ regt dazu an, über den Tellerrand hinauszublicken. Die Künstler Leon Ariev und Woytek widmen sich in ihren Arbeiten bedeutungsvollen Lebens- und Existenzfragen. Ariev zieht philosophische Motive und mythologische Symbole zur Inspiration heran, während Woytek Einflüsse verschiedener Kunstepochen verarbeitet und metaphorische Figuren gestaltet.

Ausstellungshighlights

Es ist nicht einfach, einzelne Werke hervorzuheben, doch besonders erwähnenswert sind Woyteks Skulptur „Habemus Papam“ und Arievs Gemälde „Zur Ballade über verschieden wichtige Dinge“.

Die Skulptur „Habemus Papam“ von Woytek bietet ein vielschichtiges Kunsterlebnis, das den Betrachter dazu auffordert, sich mit inneren Konflikten auseinanderzusetzen und die Dynamik zwischen Zweifel und Gewissheit sowie zwischen Vernunft und Gefühl zu erkunden. Zusätzlich werden Skizzen gezeigt, die Einblick in den Schaffensprozess geben.

Das Gemälde „Zur Ballade über verschieden wichtige Dinge“ von Leon Ariev überzeugt durch seine durchdachte Komposition und den gekonnten Einsatz von Farben und Formen. Es lädt dazu ein, über verschiedene Lebensaspekte und die Vergänglichkeit des Seins zu reflektieren und regt zum Nachdenken an.

Begeisterte Besucherreaktionen und Empfehlung

Die Vernissage stieß auf große Zustimmung unter den Gästen. Beide Künstler beeindruckten mit der Tiefe und der Ausdruckskraft ihrer Arbeiten, die bereits in renommierten Museen weltweit gezeigt wurden.

Die Ausstellung „Quo Vadis, Homini?“ ist noch bis Mitte Mai 2024 in der DCS-Gallery zu sehen. Kunstliebhaber und -interessierte sind herzlich eingeladen, sich von den faszinierenden Werken von Leon Ariev und Woytek inspirieren zu lassen.

Ausstellungsort:
Karlstraße 43, 76133 Karlsruhe, gallery@dcscontemporary.com